Zu einer Spreewaldrundfahrt gehört natürlich auch eine Kahnfahrt durch das Labyrinth der Spreearme und Kanäle. Diese romantische Fahrt gehörte zu den „Highlights“ der Reise.
Der Spreewald ist durch die Eiszeit entstanden und eine einmalige Naturlandschaft. Das ca. 484 qkm große Gebiet wird von unzähligen Flussarmen der Spree durchzogen und bildet so viele kleine „Inseln“, die nur per Kahn erreicht und versorgt werden können. Die Kähne werden ohne Motor betrieben und nur mit Staken bewegt. Eine Überraschung war der kleine Imbiss an Bord: Schmalzbrot und verschiedene Gurkenproben.
Daran anschließend besuchten wir noch das Freilandmuseum in Lehde und bekamen einen Eindruck davon, wie die Lausitzer früher hier lebten.
Am Abschiedsabend unterhielt uns eine sorbische Trachtengruppe mit Volkstänzen und brachte uns ihre Traditionen und Bräuche näher. Das Besondere der sorbischen Tracht ist u. a. die Kopfbedeckung der Frauen, ein großes Tuch, das mit unzähligen Nadeln gesteckt wird.
Freitag, 4. Tag, Rückreisetag
Leider ging der Aufenthalt im Spreewald viel zu schnell zu Ende. Alle Reiseteilnehmer konnten sich aber auf einen Zwischenstopp beim Spargelhof freuen. Dort gab es, wie schon in Vorjahren, Spargel zum Sattessen vom Büffet.
Das 19.30 Uhr Schiff in Bensersiel wurde wohlbehalten, auch Dank des guten und freundlichen Busfahrers Frank, erreicht.
Ein besonders Lob und Dankeschön ging an die Organisatorin dieser Fahrt, Margret Sjuts, die wieder einmal ein interessantes und unterhaltsames Programm ausgearbeitet hat.
Fotos und Bericht: Anne und Frerich Göken